In rund 17.000 Lichtjahren Entfernung haben Astronomen einen Neutronenstern entdeckt, dessen Röntgen-Nebel dem Betrachter die Illusion vermittelt, eine Hand zu sehen.

Der Pulsar mit der Bezeichnung PSR B1509-58 wird auf ein Alter von etwa 1.700 Jahren geschätzt. Die Aufnahmen der NASA mittels dem Röntgen-Weltraumteleskop Chandra zeigen die Stellen mit schwachen Röntgenstrahlen-Emissionen rötlich, die mittleren grünlich und die stärkeren bläulich.

In der Mitte der \\\"kosmischen Hand\\\" sieht man den Pulsar, der nur noch einen zirka 20 Kilometer-Durchmesser besitzt und von einem dünnen Ring umgeben ist. Die fingerartigen Formen scheinen Material der naheliegende Gaswolke \\\"RCW 89\\\" zu energetisieren und dadurch den Raum dazwischen zum Leuchten zu bringen.