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Mittwoch, 21. Januar 2009
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Emmerich: Tankstellenüberfall, Verfolgungsjagd und ein Unfall ...
Am Sonntagabend, gegen 21:03 Uhr, betraten zwei männliche Personen den Verkaufsraum der Tankstelle. Sie begaben sich in den Getränkebereich und entnahmen dort aus den Kühlschränken jeweils eine Getränkeflasche.
Im Anschluss begaben sich die Personen zur Kasse um die Ware augenscheinlich zu bezahlen. Plötzlich zog der erste Täter ein Messer aus seiner Kleidung, trat hinter den Kassentresen und bedrohte die 39jährige Kassiererin aus Emmerich unter Vorhalt dieses Messer die Kasse zu öffnen. Die Frau öffnete die Kasse. Der erste Täter holte eine Plastiktüte aus seiner Jackentasche und verstaute das aus der Kasse entnommene Scheingeld.
Der zweite Täter stand während des Überfalls an der Eingangstüre \"Schmiere\". Beide flüchteten danach in unbekannte Richtung.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Erster Täter (Haupttäter):
Europäer, männl. Person, kurze blonde Haare, schwarze Schuhe, schwarze Hose, schwarz/braune Winterjacke, helles T-Shirt und eine \"Fleck-Tarn\" farbene Baseballkappe, sprach niederländischen Dialekt.
Zweiter Täter (\"Schmiere\" gestanden):
Südländer, männl. Person, schwarzes Baseballkäppi mit weißem Aufdruck, schwarze Winterjacke mit Fellbesatz am Kragen, Blue-Jeans sowie Turnschuhe mit auffällig neon-orangen Schnürsenkeln.
Beide Täter waren unmaskiert und ca. 25-35 Jahre alt.
Wer kann Hinweise auf die Identität oder den Aufenthaltsort der beiden Räuber geben?
Sachdienliche Hinweise bitte an die zentrale Kriminalitätsbekämpfung in Kalkar unter Tel. 02824-88-0
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Am Montag Abend wollte eine Polizeistreife in Kleve auf der Emmericher Straße einen auswärtigen Opel Corsa kontrollieren. Nachdem die Beamten dem Autofahrer eindeutige Haltezeichen gegeben hatten, war dieser mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Rheinbrücke geflohen. Das Polizeifahrzeug nahm daraufhin die Verfolgung des Corsa auf. Auf der Rheinbrücke sollte das Auto dann von einer anderen Streifenwagenbesatzung gestoppt werden. Auch hier ignorierte der wie sich später herausstellte 47-jährige Corsafahrer aus Kamp-Lintfort die Anhaltezeichen der Polizei und flüchtete weiter über die B 220 in Richtung Niederlande. Zeitweise fuhr der Mann mit 140 km/h über die B 220. Auch die Kreuzung mit dem Nollenburger Weg überquerte der Corsafahrer völlig rücksichtslos mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Er missachtete dabei völlig, dass die Ampel für seine Fahrtrichtung Rotlicht zeigte. Ein weiterer Anhalteversuch auf der B 220 schlug danach ebenfalls fehl. Die rücksichtslose Fahrt des Mannes ging allerdings weiter. So überfuhr er auch die nächste Ampelkreuzung in Höhe der Weseler Straße bei Rotlicht. Nur durch Glück konnte hier ein Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug vermieden werden. Zunächst versuchten die Beamten den Corsafahrer auszubremsen, was jedoch misslang. Da zu befürchten war, dass der Corsafahrer auch an der nächsten Kreuzung wiederum das Rotlicht missachten und damit möglicherweise eine erhebliche Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer verursachen würde, entschlossen sich die ihn verfolgenden Beamten, den Corsa zu berühren. Sie touchierten mit dem Streifenwagen den hinteren Kotflügel des Corsa. Der Opel drehte sich danach um die eigene Achse, kam von der Straße ab und schließlich neben der Straße zum Stillstand. Durch dieses Manöver entstand an dem Corsa sowie dem Streifenwagen jeweils ein Schaden von ca. 1500 Euro. Personen wurden dadurch nicht verletzt. Der Corsafahrer konnte nun festgenommen werden. Da ein anschließender Drogenvortest positiv verlief, wurde dem 47-jährigen anschließend auf Anordnung der Staatsanwaltschaft eine Blutprobe entnommen. Allerdings stellte der die Blutprobe entnehmende Arzt bei dem Corsafahrer deutliche Anomalien fest, die nach ärztlicher Begutachtung von einem Schlaganfall herrühren könnten. Der Mann wurde daher in eine Klinik eingewiesen. Möglicherweise hatte dieser Umstand sein Fehlverhalten hervorgerufen. Angeblich konnte sich der Corsafahrer nicht an sein Fahrverhalten erinnern.
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Mit leichten Verletzungen überstand am Montag Nachmittag ein 13-jähriges Mädchen aus Emmerich einen Verkehrsunfall. Das Kind stand am Straßenrand des Steinackerweg in Höhe der Kreuzung mit der Budberger Straße. Das Mädchen hatte gerade das Fahrrad ihrer kleiner Schwester von der Fahrbahn aufgehoben und wartete nun am Straßenrand. In diesem Moment befuhr ein 29-jähriger niederländischer Autofahrer mit seinem Renault Kangoo den Steinackerweg in Fahrtrichtung Niederlande. Nach seiner Aussage hatte er das Kind zu spät gesehen. Er fuhr so nah an dem Kind vorbei, dass es von dem Auto erfasst und durch die Luft geschleudert wurde. Das Fahrrad geriet unter den PKW und wurde total zerstört. Das Mädchen zog sich durch den Anprall mit dem Auto leichte Kopfverletzungen zu. Glücklicherweise konnte es nach ambulanter Behandlung wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Last Weblog: Emmerich: Selbstmord, Diebstahl, Häusliche Gewalt und einen Brand.
Nachtrag vom 21.01. um 12:08
In der Nacht zu Mittwoch verunglückte ein 25-jähriger Autofahrer aus Emmerich auf der Straße Hoher Weg. Der junge Fahrer war gegen 03:15 Uhr dort mit seinem BMW in Richtung Abergsweg unterwegs. In einer Linkskurve kam er mit seinem Fahrzeug von der Straße ab und prallte zunächst gegen eine Mülltonne. Danach verlor der Fahrer gänzlich die Kontrolle über sein Auto. Er stieß zunächst gegen eine Mauer als Grundstückseinfriedung und prallte dann gegen einen Baum. Mit nur leichten Verletzungen konnte der junge Fahrer sein total beschädigtes Auto selbständig verlassen. Zufällig befand sich in unmittelbarer Nähe des Unfallortes eine Polizeistreife. Die Beamten hatten dort gerade eine Fahrzeugkontrolle durchgeführt, als es zum Verkehrsunfall kam. Während der Unfallaufnahem stellten die Beamten bei dem jungen Fahrer Alkoholgeruch fest. Da auch ein anschließender Alkotest positiv verlief ließen sie dem 25-jährigen eine Blutprobe entnehmen und stellten seinen Führerschein sicher.
GabbaGandalf um 02:52:09
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